Über die Simulation zur innovativen Lösung

Filtergewebe und Filtrationslösungen von GKD sollen den Kundenanforderungen zielgenau entsprechen und effiziente Vorteile ausspielen. Der Weg dorthin führt über umfangreiche Simulationen – so anwendungsnah und aussagekräftig wie möglich.

Wir nutzen dazu zwei Simulationswerkzeuge: die Software GeoDict®, speziell entwickelt für poröse Strukturen, und die Simulationsbibliothek OpenFOAM. Sie wird vor allem an Hochschulen und Forschungsinstituten eingesetzt.

Auch dank unserer Simulationsexpertise sind wir marktführend bei der Entwicklung neuer Produkte – als innovativer und lösungsorientierter Partner der Industrie.

Wir können ein- und mehrlagige sowie plissierte Filtergewebe virtuell erstellen und je nach Anwendung mit einem Vlies, einem Schaum oder anderen Filtermedien kombinieren.

Damit das Modell so realitätsnah wie möglich ist, binden wir bereits existierende Filtergewebe mittels eines Computertomographie-/CT-Scans in die Simulationsumgebung ein. So können wir die Porengeometrie des Filtermediums noch vor der eigentlichen Berechnung genau analysieren.

Von der einfachen Druckverlustberechnung eines Drahtgewebes über die Betrachtung turbulenter, kompressibler und/oder nicht-newtonscher Strömungen bis hin zur Analyse gesamter Filtersysteme: Wir können zuverlässig die größte Pore bzw. die Porengrößenverteilung und Porosität eines Filtergewebes oder eines Gewebepakets vorhersagen. Genauso können wir komplexe Probleme berechnen – zum Beispiel die Betrachtung mehrphasiger Strömungen (multiphase flow), die Interaktion von Flüssigkeit-Festkörper-Systemen (FSI) oder des Wärmeübergangs an gewebten Strukturen.

Strukturmechanische Berechnungen an Metallgeweben bzw. Bauteilen mittels der Finite-Elemente-Methode (FEM) komplettieren unser Portfolio.

Mit unseren Simulationsergebnissen lassen sich Strömungsvorgänge und deren Ursachen genau betrachten und evaluieren. Auf dieser Basis optimieren unsere Entwicklungsingenieure die Strömungsführung individuell nach Kundenwunsch und Einsatzszenario. Dabei haben sie ein besonderes Augenmerk auf die Durchflussoptimierung von Filterpaketen, die Verringerung des Druckverlusts und die Identifikation von ineffizient genutzten Filterflächen. Ebenso genau lassen sich die Filtrationseffizienz sowie das Degradationsverhalten beim Einsatz des Filtermediums in abrasiven Medien bestimmen.