Imprägnierband für die Binderapplikation in der Glasvliesproduktion
In der Glasvliesproduktion spielt die Auswahl des passenden Prozessbandes – insbesondere des Imprägnierbandes – eine entscheidende Rolle für die Qualität und Effizienz des Produktionsprozesses. Diese Bänder kommen in der Phase der Binderapplikation zum Einsatz, in der Glasfasern mit einem Bindemittel imprägniert werden, um die Anforderungen verschiedenster Branchen wie Dachschindeln, Bodenbeläge und technische Anwendungen zu erfüllen.
Die Glasfasern unterscheiden sich je nach Produkt stark in ihrer Länge und Stärke. Um Faserverhakungen und Faserverluste zu vermeiden, ist die Kombination aus Maschengröße und offener Gewebefläche des Imprägnierbandes von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig muss das Band eine hohe Entwässerungsleistung bieten – auch bei Bindemitteln mit stark variierender Viskosität.
GKD bietet eine Auswahl an Prozessbändern für die Imprägnierung, die gemeinsam mit dem Kunden anhand der spezifischen Faser- und Binderanforderungen ausgewählt werden. Die Spezifikation des Imprägnierbandes beeinflusst direkt die Laufruhe und Produktqualität. Faktoren wie die Anzahl der Auflagepunkte pro Fläche, die Webstruktur und die Querstabilität wirken sich auf die Struktur des Endprodukts aus.
Besonders bei hochviskosen Bindemitteln ist eine effiziente Entwässerung entscheidend. Die GKD-Imprägnierbänder für die Glasvliesproduktion sind mit einer markierungsfreien Endlos-Webnaht ausgestattet und für die Cantilever-Montage konzipiert – für optimale Laufeigenschaften und Prozesssicherheit.
Technische Eigenschaften
- Flache Kreuzungspunkte von Kette und Schuss
- Markierungsfreie Webnaht für die Cantilever-Montage
- Hohe Anzahl an Tragpunkten bei gleichzeitig hoher Entwässerungsleistung
- Querstabil für präzisen Lauf
- Exzellente Laufeigenschaften
- Verfügbar in allen gängigen Breitenklassen für Glasvliesanlagen
Thomas Maßen
Sales and Applications Manager
Prozessbänder
T +49 2421 803 168
[email protected]