GKD und JKSP: Innovative Partnerschaft für die Wellpappenindustrie in UK
19. März 2024GKD präsentiert bahnbrechende Mikroplastik-Filtrationslösungen auf der IFAT
3. April 2024St. Edwards School – Deckenverkleidung als krönender Abschluss
Die St. Edwards School in Oxford schlägt mit dem Neubau der Olivier Hall eine Brücke zwischen Tradition und Moderne. Architekturgewebe von GKD übernehmen dabei eine zentrale Rolle.
Die St. Edwards School in Oxford ist eine historisch tief verwurzelte Institution mit einem Auge für Innovation. Mit dem Neubau der Olivier Hall wurde dies erneut unter Beweis gestellt. Der moderne Konzert- und Theatersaal ist ein Zeugnis für die Verschmelzung hoher Ästhetik und moderner Funktionalität. Der preisgekrönte Veranstaltungsort besticht nicht nur durch seine Kapazität von 1.000 Plätzen, sondern auch durch seine akustische Qualität. Letztere verdankt die Olivier Hall ihrer hochwertigen Eichenholzvertäfelung und ihrer ovalen Form, die vom legendären Sheldonian Theatre der Universität Oxford inspiriert wurde.
Für den finalen und abrundenden Schliff des imposanten Saals entschied sich das Architekturbüro TSH Architects für eine außergewöhnliche Deckenverkleidung: Das eloxierte GKD-Drahtgewebe PC-ALU 6020 setzt mit seinem warmen gold-bronzenen Finish die einheitliche Farbgestaltung des Saals fort und schafft einen schimmernden, glänzenden Abschluss.
Maßarbeit gepaart mit Eleganz
Die Entwicklung der Gewebe-Paneele war von Beginn an eine besondere Aufgabe. Um den Wünschen der Architekten nach Transparenz und passender Farbgebung gerecht zu werden, mussten bei den insgesamt 32 Paneelen individuelle Anpassungen vorgenommen werden. Das einzigartige polygonale Design, verfeinert durch präzise Ausschnitte für Lautsprecher und Beleuchtung, erforderte für jedes Paneel hohe Flexibilität und technische Raffinesse.
Auch die optische Veredelung bedurfte Sorgfalt bei der Herstellung. Die größten Paneele messen vier Meter in der Länge und knapp zwei Meter in der Breite. Um die Paneele eloxieren zu können, mussten sie also mit höchster Präzision geteilt und nach der Farbbehandlung aneinandergereiht werden, um die gewünschte Mindesttoleranz zu gewährleisten.
Unkomplizierte Installation, nahtlose Integration
Um ein Durchhängen des Gewebes zu verhindern, wurden die Paneele mit einem Stahlrahmen verstärkt und lediglich eingehängt, damit der Zugang zu den Installationen hinter den Paneelen gewährleistet ist. Die dreifache Biegung des Gewebes entlang der oberen und unteren Kanten sowie die Verstärkung der Ränder ermöglichen eine nahtlose Integration in die ovale Deckenkonstruktion der Halle. Dank der guten Projektkoordination mit dem Architekturbüro und den Bauunternehmen sowie der hohen Fertigungspräzision der GKD konnte die Integration vor Ort ohne Anpassungsbedarf vorgenommen werden.