Das US-Startup CLEANR aus Cleveland, Ohio, und GKD haben sich für ein nachhaltiges Projekt zusammengeschlossen. Gemeinsam arbeiten sie an einer Technologie, die Mikroplastik aus Waschmaschinen-Abwässern filtriert. CLEANR möchte mit dem neuen Filtersystem Geräteherstellern helfen, die künftigen Vorschriften für eine der weltweit wichtigsten Quellen von Mikroplastikverschmutzung zu erfüllen.

Das neuartige und zum Patent angemeldete Filtersystem ist das erste Produkt des jungen und engagierten US-amerikanischen Technologieunternehmens. Es kann als externer Filter eingesetzt oder als vorinstallierte Lösung problemlos in moderne Waschmaschinenkonzepte integriert werden. Die Technologie hält nachweislich über 90 Prozent der Mikroplastikfasern mit einer Größe von mehr als 50 Mikrometern zurück und übertrifft damit alle anderen auf dem Markt erhältlichen Lösungen.

CLEANR möchte Lösungen entwickeln, mit denen Nachhaltigkeit einfach und ohne große Mühen umgesetzt werden kann. Damit verfolgen die Gründer Max Pennington, Chip Miller und David Dillman die gleichen Ziele wie GKD: durch unternehmerisches Handeln einen Beitrag zu einer gesünderen, sauberen und sicheren Welt zu leisten.

„Unsere Partnerschaft mit GKD sichert unseren Kunden höchste Qualität und Präzision in der Fertigung“, sagt Max Pennington, CEO von CLEANR. Dr. Stephan Kufferath, Vorstand der GKD-Gruppe, sieht in Filterung von Mikroplastik aus Waschmaschinen-Abwässern einen „wichtigen Beitrag für den Umweltschutz. Deshalb unterstützen wir CLEANR gern und stellen unser innovatives Mikroplastik-Edelstahlgewebe und unser langjähriges Netzwerk von globalen Produktions- und Vertriebszentren zur Verfügung.“ So leistet GKD seinen Beitrag zur ersten Filtrationslösung, die schon jetzt die kommenden gesetzlichen Anforderungen für Europa mehr als erfüllt.