Treppenverkleidung und Raumteiler mit GKD-Edelstahlgewebe in den „Les Tours du Pont de Sèvres“: Architekt Dominique Perrault verwandelte die mittlerweile unansehnlichen Bürotürme zum architektonischen Wahrzeichen des Pariser Vorortes Boulogne-Billancourt. 260 m² Edelstahlgewebe Escale 7×1 und Escale 7×2 von GKD kamen bei der Umgestaltung und Modernisierung der Innenarchitektur des Gebäudes zum Einsatz.
Das 1.500 m² große Foyer des Gebäudekomplexes wurde mit deckenhohen Raumteilern aus GKD-Architekturgewebe strukturiert. Diese Gewebebahnen aus Edelstahl lenken nicht nur die Sichtachsen, sondern auch die Besucherströme und sie erfüllen gleichzeitig Sicherheitsfunktionen an den Balustraden. Die transparente Gewebestruktur und die metallische Textur sorgen zudem für eine besondere Ästhetik. Durch die gezielte Beleuchtung der Architekturgewebe entstehen vielfältige Reflexionen, die der Innenarchitektur der zentralen Gebäudeeinheit einen hellen und einladenden Charakter verleihen.
Bereits 2007 gewann der Pariser Architekt Dominique Perrault mit seinem Entwurf zur Umgestaltung der Bürotürme einen internationalen Architektur-Wettbewerb. Der Hochhauskomplex war 1975 nach Plänen der Architekten Badani und Pierre Roux-Dorlut gebaut worden. Das Architekturbüro von Perrault begann im Jahr 2008 mit der konkreten Entwurfsplanung zur architektonischen Aufwertung des in die Jahre gekommenen Bürokomplexes. Es folgten grundlegende umfangreiche Umbauten, Gebäudeerweiterungen und Sanierungsarbeiten. Unter anderem wurden sämtliche Fassaden und Decken komplett erneuert. Lediglich die formgebende und tragende Betonstruktur der Hochhausblöcke blieb erhalten. Neben der fassadenseitigen Neugestaltung aus Aluminium und Glas sollte auch die Innenarchitektur in neuem Glanz erscheinen – besonders an zentraler Stelle, dem Foyer. Hier kamen Edelstahl-Architekturgewebe von GKD in Form von Spiralgeweben zum Einsatz.
Das alte Zentrum des Gebäudekomplexes ersetzte Architekt Perrault durch einen neuen, größeren und Eingangsbereich von 5.000 m² Größe. Den Haupteingang ziert ein Vordach aus poliertem Edelstahl, dessen glänzende Ästhetik sich im Inneren fortsetzt und Tageslicht nach innen transportiert. Geschosshohe Raumteiler von GKD aus Edelstahlgewebe sind ein weiteres architektonisches Highlight im 1.500 m² großen Foyer. Abhängig vom Beleuchtungs- und Blickwinkel wirken die zehn schimmernden Gewebe-Paneele transparent oder blickdicht. Das Spiralgewebe und seine Reflektionen in den gebogenen, sieben Millimeter breiten Edelstahlbändern verleihen dem Raum Leichtigkeit und Dynamik. Zudem dienen die bis zu 9,5 m hohen und bis sechs Meter breiten Edelstahl-Paneele als Treppenverkleidung, als Absturzsicherung (Gewebe: Escale 7 x 2) an den Balustraden und als Sichtschutz (Gewebe: Escale 7 x 1).
Neben der Ästhetik und Funktionalität fiel die Wahl auf Edelstahl-Spiralgewebe von GKD wegen seiner ausgezeichneten Materialeigenschaften wie Wartungsfreiheit, Langlebigkeit, Robustheit und Nichtbrennbarkeit. Zur Befestigung der Gewebeflächen wurde in die jeweils letzte Gewebespirale ein Flachprofil mit Gabelkopf eingefügt. Auf diese Weise kann das Edelstahlgewebe gespannt werden und erhält so eine noch größere Stabilität.
Nehmen Sie Kontakt auf zu unseren Experten für Architekturgewebe:
Projektname: Tours du Pont de Sèvres
Standort: Paris, Frankreich
Architekt: Dominique Perrault Architecture