19. Mai 2020
In neun Ausstellungsräumen auf zwei Etagen vermitteln 1.000 Ausstellungsstücke aus über 2.000 Jahren im Southeast Asian Gold Museum die Geschichte Südostasiens, des Hinduismus, des Buddhismus und des Seehandels. Im Mittelpunkt der Sammlung, die zur größten in Europa gehört, standen Silber- und Goldobjekte – daher der Name des Museums. Erklärtes Ziel der Ausstellung war es, Geschichte und Gegenwart der südostasiatischen Kultur zu verbinden. Nur zwei Jahre nach der Eröffnung im Jahr 2011 musste das Museum jedoch aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden. Geblieben ist bis heute die architektonische Visualisierung der Exponate durch Metallgewebe von GKD. Insgesamt 230 Quadratmeter Gewebe vom Typ Omega 1520 mit bronzefarbig lackiertem Schussdraht übertragen den Glanz der Ausstellungstücke auf die Hülle des Glasanbaus. Die funktionalen und ästhetischen Eigenschaften des Metallgewebes sprechen dabei für sich: Der warme Glanz des Metalls steht im gezielten Kontrast zu den alten Mauern der Villa. Abends werden die in Bahnen gespannten Gewebe-Paneele durch Beleuchtung zusätzlich in Szene gesetzt. Dank ihrer Funktion als effektiver Sonnenschutz verhindert die gewebte Haut unerwünschtes Aufheizen der Ausstellungsräume. Befestigt sind die Gewebe-Paneele mit dem bewährten Fusiomesh-NG-System. Mit seiner golden schimmernden Fassade zählt das Southeast Asian Gold Museum bis heute zu den optischen Schmuckstücken von Budapest.
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