31. Oktober 2019
Mit Hilfe experimenteller und rechnerischer Simulation entwickelt GKD kundenindividuelle und prozessabhängig ausgelegte Gewebe, die regelmäßig neue Standards in der Wasseraufbereitung setzen. Hier gilt das Augenmerk insbesondere der Porengeometrie, um Durchfluss, mechanische Belastbarkeit und Performance des Gewebes an immer neue Anforderungen anzupassen. Heute erweisen sich zwei Gewebefamilien durch ihre spezielle Konstruktion als besonders leistungsstark: Optimierte Tressen mit Porengrößen gemäß IMVT von fünf bis 100 µm zeichnen sich durch hohe Permeabilität, geringe Verblockungsneigung, mechanische Festigkeit, große Schmutzaufnahmekapazität und gutes Reinigungsverhalten aus. In zahlreichen anspruchsvollen Prozessen wird das einlagige Gewebe deshalb zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Beispielhaft stehen dafür die Ballastwasserfiltration, Prozesswasserbehandlung oder die Filtration des Ablaufwassers in Kläranlagen zum Rückhalt von Mikroplastik. Die Weiterentwicklung der Optimierten Tressen sind Porometric-Gewebe mit Porenöffnungen von 13 bis 1.000 µm. Ihre dreidimensionale Schlitzstruktur mit über 80 Prozent Porosität steigert den Durchfluss um bis zu 40 Prozent. Damit tragen sie beispielsweise in der Ballastwasserfiltration bei unveränderter Baugröße der Filteranlagen den begrenzten Raumverhältnissen erfolgreich Rechnung. Zudem wirkt sich der verfeinerte Partikelrückhalt kostensenkend auf die nachgelagerte UV-Behandlung aus. Ob Materialkombinationen oder Konstruktionen aus Metallen wie Monel oder Super Duplex: Alle seewasserbeständigen Porometric-Gewebe haben PREN-Werte von über 40. In Abreinigungseigenschaften, Durchfluss und Partikelrückhalt übertreffen sie alle am Markt erhältlichen Filtermedien für die Ballastwasserfiltration.
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