Tote Zone

Als tote Zone bezeichnet man Bereiche innerhalb eines Filtrations- oder Reaktorbehälters, in denen keine oder nur geringe Strömung stattfindet. Solche Zonen können sich hinter Einbauten, in Ecken oder innerhalb des Filtermediums bilden und führen dazu, dass das Fluid dort stagniert. In chromatographischen Trennungen wird der Begriff Totvolumen verwendet, um den Teil des Volumens zu beschreiben, der nicht zur Separation beiträgt und vor oder hinter der stationären Phase liegt. In der Filtration verringern tote Zonen die aktive Oberfläche, fördern Ablagerungen und können zu unerwünschten mikrobiellen Wachstumsnischen werden. Durch CFD-Simulationen lässt sich die Strömungsverteilung analysieren und die Geometrie so anpassen, dass tote Zonen minimiert werden. GKD entwickelt Filtergehäuse und Gewebe mit optimierter Strömungsführung, um eine homogene Durchströmung zu gewährleisten und die Filtrationseffizienz zu steigern.