Glaskugeln

Glaskugeln werden in der Filtration oft als Testmedium verwendet, um die absolute Porengröße eines Filters zu bestimmen. Bei der sogenannten Glasperlentestmethode wird eine definierte Mischung aus kugelförmigen Glaspartikeln mit unterschiedlichen Durchmessern durch das Filtermedium gespült. Die größte Glasperle, die das Filtergewebe noch passieren kann, definiert die absolute Porengröße. Glaskugeln sind chemisch inert, haben eine glatte Oberfläche und exakt kalibrierte Durchmesser, wodurch sie sich als Referenzmedium eignen. Außerhalb der Testanwendung können Glaskugeln auch als Strahlmittel, Füllstoff oder Schleifmedium eingesetzt werden. Für Hersteller von Filtergeweben wie GKD ist die Glasperlentestmethode eine etablierte Vorgehensweise, um die Qualität und Reproduzierbarkeit der Produkte zu überprüfen. Die Tests helfen unseren Kunden, die Leistungsfähigkeit ihrer Filter in kritischen Anwendungen wie der Lebensmittel‑, Pharma- oder Elektronikindustrie zu beurteilen, in denen definierte Abscheidegrade gefordert sind. Durch Kooperation mit akkreditierten Prüflaboren können wir sicherstellen, dass die ermittelten Porengrößen den Normen entsprechen und die Filter in der Anwendung zuverlässig arbeiten.