Druckfilter / Druckfiltration
10. März 2025Durchbruch
10. März 2025Druckverlust
Der Begriff Druckverlust bezeichnet die Differenz des Drucks zwischen zwei Punkten in einem Strömungssystem und entsteht infolge von Reibung oder Strömungswiderstand. Wenn ein Medium durch Rohrleitungen, Armaturen, Siebe oder Filterstrukturen fließt, geht aufgrund von Wandreibung und Verwirbelungen Energie verloren. Der resultierende Druckunterschied gibt Aufschluss darüber, wie effizient ein System arbeitet und ob Komponenten richtig dimensioniert sind. Ein plötzlicher Anstieg des Druckverlustes kann Hinweise auf Verstopfungen, defekte Ventile oder Leckagen geben und ist daher ein wichtiges Diagnosewerkzeug für Anlagenbetreiber. In industriellen Filtrationsanwendungen wird der Druckverlust oft kontinuierlich überwacht, da er sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Energieeffizienz beeinflusst. Für technische Gewebe von GKD ist die Auslegung so gewählt, dass das Verhältnis zwischen Filterfeinheit und Durchflusswiderstand optimiert wird. Porengröße, Drahtdurchmesser, Bindungsart und Gewebedicke bestimmen die Permeabilität und damit den Druckverlust. Metall- oder Kunststoffgewebe mit präzisen, definierten Porenöffnungen sorgen dafür, dass auch unter hohen Volumenströmen nur ein geringer Druckabfall auftritt. Im Anlagenbau sind genaue Berechnungen des Druckverlusts entscheidend für die Wahl des Pumpentyps und die Dimensionierung von Antrieben. Unsere Ingenieure unterstützen Kunden dabei, Gewebe mit geringem Strömungswiderstand zu wählen, wodurch Betriebskosten gesenkt und Prozesse stabilisiert werden. Die Kenntnis des Druckverlustes ist auch ein Sicherheitsfaktor: Bei Filtrationsbändern oder Prozessbändern kann ein zu hoher Druckabfall zum Reißen des Materials oder zur Schädigung der Anlagen führen. Mit den Lösungen von GKD erhalten Sie daher eine maßgeschneiderte Balance aus Durchfluss und Filtrationseffizienz und profitieren von einer erhöhten Anlagenverfügbarkeit.