Abrieb

Abrieb bezeichnet den durch mechanische Beanspruchung, insbesondere Reibung, hervorgerufenen Materialverlust an der Oberfläche von Werkstoffen Dieser Verschleiß tritt bei Lacken, Textilien, Gummikomponenten, Metallen und Geweben auf und führt zur Bildung feiner Partikel. In der Filtertechnik ist Abrieb zweifach relevant: Zum einen müssen Filtermedien abriebfest sein, um der permanenten Belastung durch Partikelstrom, Reinigungsvorgänge und Mechanik des Aggregats standzuhalten; zum anderen können abgeschliffene Partikel selbst als Kontaminanten in den Prozess gelangen. GKD verwendet für seine Prozessbänder und Filtergewebe hochfeste Metall- und Kunststoffmonofilamente, die durch optimierte Bindungen eine hohe Abriebfestigkeit aufweisen. Die glatten Oberflächen minimieren Anhaftungen und schonen so das Gewebe. Eine korrekte Installation, ausreichende Unterstützung und definierte Abstreifmechanismen reduzieren ebenfalls den Abrieb. Durch Verschleißmessungen und Laborprüfungen lassen sich Filtermedien für spezifische Belastungsprofile auslegen, wodurch hohe Standzeiten und Prozesssicherheit gewährleistet werden.